Napster kommt zurück

Na ja, in Deutschland nutzte der Besitzer der Markenrechte, Rapsody, schon länger den Namen Napster für seinen Streaming-Dienst. Diesen Sommer wird Rapsody seinen Dienst weltweit unter dem Namen der ehemaligen Tauschbörse anbieten. Für die Nutzer soll nichts ändern – Playlists und Tarife bleiben erhalten.
Dieser Schritt ist im härter werdenden Streaming-Markt ein Versuch mit einem weltweit bekannten Marktennamen, größere Marktanteile zu erzielen. Nachdem im letzten Jahr die ersten Streaming-Dienste, wie zum Beispiel Simfy, aufgegeben haben, konzentriert sich eigentlich alles auf Apple Music und Spotify. Vielleicht noch mit etwas guten Willen Deezer. Andere Streaminganbieter fristen eher ein Schattendasein. Ob es aber ausreicht, sich auf den bekannten Markennamen zu besinnen, mag dahingestellt sein. Wer Apple Music oder Spotify nutzt, wird schwerlich nur wegen des coolen Namen den Anbieter wechseln.

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